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Julius Kramer

Julius Kramer

Fotografie aus der Luft ist sicher nur ein kleiner Teilbereich der Naturfotografie. Aufnahmen aus der Luft, z.B. von einem Helikopter aus, erfordern sehr gute Planung und vorallem das nötige Kleingeld. Pro Minute sind schnell einige Euro fällig. Ich hatte im Oktober das Glück, beruflich ein wenig herumzufliegen und nutzte die Cahcne gleich für ein paar Aufnahmen.

Wer kennt das Problem nicht: Im Naturschutzgebiet XY soll es die und jene Art geben. Gleich rechts hinter der großen Eiche unter dem linken großen Stein saß das seltene Tier oder steht die wunderschöne Orchidee. Diese Wegbeschreibungen können schnell zum Wahnsinn treiben.

Wer häufig Landschaften fotografiert, für den sind sicherlich folgende Tools von Interesse.

Jeko-Photo stellt einen Rechner zur Verfügung, mit dem sich für jeden Ort Sonnenauf- und Untergangszeit berechnen lassen. Der besondere Clou: auf einer Karte zeigt der Rechner die Linien von Sonnenauf- und -untergang an. So kann man immer im Vorfeld sehen, wann Licht auf welchen Baum trifft - fantastisch. Das ganze lässt sich dann noch als PDF exportieren und speichern oder drucken.

Um die meisten einheimischen Tiere zu fotografieren, ist ein Tarnzelt unabdingbar. Dabei muss es bestimmte Voraussetzungen erfüllen und DIE ideale Konstruktion gibt es leider nicht.

Ein Teleblitzvorsatz ist eine geniale Erfindung: man kann damit locker auf zehn Meter Entfernung eine Verbesserung von 2-3 Blendenstufen erreichen. Blöderweise blitzt das Teil aber immer zu tief, denn zwischen Vorderende des Vorsatzes und Objektiv ist keine Stütze vorhanden.

Für die Limikolenfotografie am Strand ist ein Dreibeinstativ immer äußerst unpraktisch. Die Beine sinken ein, langsames Nach-Vorne-Robben ist beinahe nicht möglich, weil Stativ mit Kamera schlichtweg zu schwer sind. Außerdem ist natürlich eine bodennahe Perspektive immer nur mit Tricks - wie Kamera neben Kugelkopf möglich.

Wer kennt das Problem nicht: Man hat eine Festbrennweite auf dem Objektiv, die aber nie so richtig passt - entweder zu lang, oder gar zu kurz. Also schraubt man ständig den Telekonverter rein und wieder raus. Auf Dauer ein mühsames Spiel, wenn das Gerät immer aus seiner praktischen mitgelieferten Tasche aus der eigenen Jackentasche befreit werden will und, bei einer Änderung der Situation schnell wieder verpackt werden will.

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